Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
(André Gide)
Man lese diese ausgewählten Zitate nicht zu schnell, denn in vielen der kurzen Sätze stecken tiefe Erkenntnisse mit starken Implikationen! Manche davon sind aber auch einfach nur spaßig.
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- Kritische Zitate zu Religion und Glauben
- Kritische Zitate von Martin Luther
- Kritische Zitate von Evangelischen Zeitgenossen
- Kritische Zitate Katholischer Kirchenlehrer
- Kritische Zitate Katholischer Zeitgenossen
- Kritische Zitate Neuapostolischer Funktionsträger
- Link zur Religionskritik "Religulous" von Bill Maher (Video auf deutsch)
Kritische Zitate zum Thema Religion und Glauben
"Niemand glaubt, dass die Bibel meint, was sie sagt. Jeder ist stets davon überzeugt, dass sie sagt, was er meint."(George Bernard Shaw)
"Die mystischen Erklärungen gelten für tief; die Wahrheit ist, dass sie noch nicht einmal oberflächlich sind." Nietzsche ´Die fröhliche Wissenschaft, Kap.6- 126 klick
"Gott selber kann nicht ohne weise Menschen bestehen" – hat Luther gesagt und mit gutem Rechte; aber "Gott kann noch weniger ohne unweise Menschen bestehen" – das hat der gute Luther nicht gesagt!" Nietzsche 129 klick
"Der größte Zweifel an den Wundern Jesu entstammt für mich der Tatsache, dass ihre Zeugen mehrheitlich Fischer waren." (Arthur Pinstead, br. Journalist, 1846-1915)
“Der erste Schritt zur Wahrheit ist der Zweifel.”(Denis Diderot).
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern, daß er nicht tun muß, was er nicht will“ (Jean-Jaques Rousseau).
“Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.”(Bertold Brecht).
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen… wird am Ende beides verlieren.“ (Benjamin Franklin).
Entweder will Gott das Übel beseitigen und kann es nicht, oder er kann es und will es nicht, oder er kann es nicht und will es nicht, oder er kann es und will es. Wenn er nun will und nicht kann, ist er schwach, was auf Gott nicht zutrifft. Wenn er kann und nicht will, ist er missgünstig, was ebenfalls Gott fremd ist. Wenn er nicht will und nicht kann, dann ist er sowohl missgünstig wie schwach und dann auch nicht Gott. Wenn er aber will und kann, was allein sich für Gott ziemt, woher kommen dann die Übel, und warum nimmt er sie nicht weg? (Epikur, gr. Philosoph, 341-ca. 270)
„Je mehr Leute es sind, die einer Sache glauben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Ansicht falsch ist. Menschen, die recht haben, stehen meistens allein.“(Søren Kierkegaard)
Der Mensch ist zweifellos verrückt. Er kann keinen Wurm machen, aber Götter macht er dutzendweise. (Michel de Montaigne, franz. Philosoph, 1533-1592)
„Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tra- gen, ohne jemandem den Bart zu sengen.”(Georg Christoph Lichten- berg).
Die historische Kritik hat den Gebrauch des Alten Testaments durch das Neue Testament ad absurdum geführt, denn an keiner Stelle standen den alttestamentlichen Verfassern die Personen und Geschehnisse vor Augen, die sie den neutestamentlichen Autoren zufolge im Blick hatten.
Kein Buch des Mose stammt von Mose, kein Psalm Davids von David, kein Spruch Salomos von Salomo, keine Vision Daniels von Daniel, die allerwenigsten Prophetenworte von den Propheten, unter deren Namen die Bücher überliefert sind. Es gab keinen Exodus aus Ägypten, keine Sinaioffenbarung und keine Übergabe der Zehn Gebote. Abraham, Isaak, Mose und Josua sind bloße Namen, Jericho wurde nie erobert. (Gerd Lüdemann, dt. Theologe)
Der Gott des Alten Testaments ist – das kann man mit Fug und Recht behaupten – die unangenehmste Gestalt der gesamten Literatur: Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann. (Richard Dawkins, brit. Biologe)
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Es gibt wohl keinen guten Vater, der unserem himmlischen Vater gleichen möchte. (Denis Diderot, fr. Schriftsteller u. Philosoph, 1713-1784)
Der Gott, der gemäß einer Vergöttlichung der biblischen Schriften jede Form der Unterlassung des Guten als Sünde brandmarkt (Jak 4,17), der müsste sich vor dem Hintergrund der Weltgeschichte zuerst an die eigene Nase fassen. (Rudolf Stiegelmeyr, dt. Autor)
Entweder will Gott das Übel beseitigen und kann es nicht, oder er kann es und will es nicht, oder er kann es nicht und will es nicht, oder er kann es und will es. Wenn er nun will und nicht kann, ist er schwach, was auf Gott nicht zutrifft. Wenn er kann und nicht will, ist er missgünstig, was ebenfalls Gott fremd ist. Wenn er nicht will und nicht kann, dann ist er sowohl missgünstig wie schwach und dann auch nicht Gott. Wenn er aber will und kann, was allein sich für Gott ziemt, woher kommen dann die Übel, und warum nimmt er sie nicht weg? (Epikur, gr. Philosoph, 341-ca. 270
Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4000 Jahren den Juden und vor knapp 2000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute? Auf solche Märchen kann ich mühelos verzichten. (Claire Goll, fr.-dt. Schriftstellerin, 1891-1977)
Moses sagt: 'Gott ist eifersüchtig'; und anderswo: 'Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.' So seht ihr also etwas Göttliches darin, wenn Gott als neidisch bezeichnet wird, während ein eifersüchtiger und mißgünstiger Mensch euch tadelnswert erscheint?
(Kaiser Julian, röm. Kaiser, 331-363)
"Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten". (Wilhelm Busch, dt. Dichter u. Zeichner, 1832-1882)
"Der größte Teil der Klugheit des Klerus besteht in der Dummheit der Laien". (Karlheinz Deschner, Kirchenkritiker)
"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen".
(Goethe, zu Eckermann)
"Religionen sind wie Leuchttürme. Sie bedürfen der Dunkelheit, um zu leuchten". (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
"Wenn man das Kreuz anbetet, an dem Christus gestorben ist, muss man auch den Esel anbeten, auf dem er geritten ist".
(Bischof Claudius von Turin, 9. Jh.)
"Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor"
(Uta Ranke-Heinemann, deutsche Theologin)
"Gespräch anno 33.:
A.: Wissen Sie schon das Neueste?
B.: Nein. Was ist passiert?
A.: Die Welt ist erlöst.
B.: Was Sie sagen!
A.: Ja. Der liebe Gott hat Menschengestalt angenommen und sich in Jerusalem hinrichten lassen; dadurch ist nun die Welt erlöst und der Teufel geprellt.
B.: Ei, das ist ja ganz scharmant."
(Arthur Schopenhauer, Philosoph, 1788-1860).
"Der Jesus von Nazareth, der als Messias auftrat, die Sittlichkeit des Gottesreiches verkündete, das Himmelreich auf Erden gründete und starb, um seinem Werke die Weihe zu geben, hat nie existiert. Es ist eine Gestalt, die vom Rationalismus entworfen, vom Liberalismus belebt und von der modernen Theologie in ein geschichtliches Gewand gekleidet wurde".
(Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner & Philosoph, 1875-1965;
"Unsere Aussagen über Gott, über seine Person, über seine Eigenschaften, über seine Handlungen sind indirekte, symbolische Aussagen, und es kommt darauf an, dass die Symbole nicht wörtlich verstanden und für das Göttliche selbst gehalten werden. Wer das tut, verfehlt das Symbol und macht Gott zu einem menschlichen Götzen". (Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)
"Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden!" Papst Pius II, (1405-1464)
"Wahrlich, wäre es nicht wegen der Autorität der katholischen Kirche, so würde ich dem Evangelium keinen Glauben schenken!" Augustinus (354 – 430)
"Wenn wir aber weiterhin behaupten, der Logos... sei ohne Beiwohnung gezeugt worden, nämlich Jesus Christus... und er sei gekreuzigt worden, gestorben, wieder auferstanden und in den Himmel aufgestiegen, so bringen wir im Vergleich mit den Zeussöhnen nichts Befremdliches vor... Wenn wir aber sagen, er sei auf ganz eigene Weise entgegen der gewöhnlichen Abstammung als Logos Gottes aus Gott geboren worden, so ist das, wie schon vorhin gesagt wurde, etwas, was wir mit euch gemeinsam haben, die ihr den Hermes den von Gott Kunde bringenden Logos nennt. Sollte man aber daran Anstoß nehmen, dass er gekreuzigt worden ist, so hat er auch das mit euren vorhin aufgezählten Zeussöhnen gemeinsam, die auch gelitten haben; denn von diesen werden nicht gleiche, sondern verschiedene Todesarten erzählt, so dass er auch in der ihm eigentümlichen Todesart ihnen nicht nachsteht... Wenn wir ferner behaupten, er sei von einer Jungfrau geboren worden, müsst ihr hierin eine Übereinstimmung mit Perseus zugeben. Sagen wir endlich, er habe Lahme, Gichtbrüchige und von Geburt an Siechende gesund gemacht und Tote erweckt, so wird das dem gleichgehalten werden können, was von Asklepios erzählt wird... Aber nicht deshalb, weil wir dasselbe wie sie lehren, verlangen wir Annahme unserer Lehre, sondern deshalb, weil wir die Wahrheit sagen." (Just. Apol. 1,20 ff, 23.) Quelle Justin der Märtyrer (ca. 100 - 165 n. Chr.)
siehe dazu auch „Vorbilder der Jesus-Saga“: http://www.bibelkritik.ch/bibel/g1.htm)
2015
Was der Mensch als Gott verehrt, ist sein eigenes Wesen herausgekehrt.(Goethe)
Wie einer ist, so ist sein Gott,
drum ward Gott so oft zum Spott. (Goethe,Zahme Xenien)
Alle großen Dinge beginnen als Gotteslästerung!
(G.B. Shaw)
Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.
(Charles-Lois Baron de Montesquieu, fr. Philosoph, 1689-1755)
Wenn es einen Gott gibt, muß der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion. (Edmund & Jules de Goncourt, frz. Schriftsteller, 1822-1896 / 1830-1870)
Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen. (Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)
Die Religion stützt sich vor allen und hauptsächlich auf die Angst. (Bertrand Russell, englischer Philosoph, 1872-1970)
Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht vor Gott wäre! Denn er schändet unabsehbare Menschengeschlechter. (Walther Rathenau, dt. Politiker, 1867-1922)
Theologen können durch ihre Lehren den Glauben mehr gefährden als Atheisten. (Otto Heuschele, dt. Schriftsteller, *1900)
Es ist müßig davon zu reden, daß wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, daß er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen. (Mahatma Gandhi, ind. Politiker u. Reformator, 1869-1948)
Ist Gott eine Erfindung des Teufels?
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches)
Gott ist nur eine Arbeitshypothese. Es zeigt sich, daß alles auch ohne Gott geht und zwar ebenso gut wie vorher.
(Dietrich Bonhoeffer, dt. ev. Theologe, 1906-1945)
Wieviel Haß und Dummheit die Menschen doch - elegant verpackt - Religion nennen können!
(Sri Aurobido, indisch-engl. Philosoph u. Mystiker, 1872-1950)
Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
(Hans F. Geyer)
Der Atheist ist das größte Kompliment, das Gott sich selbst zollt: Er schafft ein Wesen, das stark genug ist, von ihm abzusehen.
(Ernst Wilhelm Eschmann, dt. Schriftst., 1904-1987)
Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort.
(Ludwig Marcuse, dt. Philosoph, 1894-1971)
Wenn man glaubt, im Besitz der Wahrheit zu sein, sollte man wissen, dass man glaubt, aber nicht glauben, dass man weiß. (Jules Lequier, frz. Philosoph, 1814-1862)
Die Irreligiösen sind religiöser, als sie es selbst wissen, und die religiösen sind's weniger, als sie meinen.
(Franz Grillparzer, österr. Dichter, 1791-1872)
Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten.
(Mahatma Gandhi, indischer Politiker und Reformator, 1869-1948)
Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot zu denken.
(Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)
Es ist Religion, an keinen Gott zu glauben - ihn glauben heißt, ihn lästern.
(Ludwig Anzengruber, österr. Dramatiker, 1839-1889)
Wer Gott definiert, ist schon Atheist.
(Oswald Spengler, dt. Geschichtsphil., 1880-1936, Gedanken, Von der Religion)
Über Gott habe ich im Leben noch nicht gelästert - Ich lästere höchstens über die, die ihn erfunden haben! (Volker Pispers)
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage steht.
(Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner & Phil., 1875-1965)
Der Atheismus ist ein Zeichen, daß man die Religion ernst nimmt.
(Sir Karl Raimund Popper, engl. Phil. u. Wissenschaftslogiker, 1902-1994)
Religion ist immer Ausdruck eines kollektiven Bewusstseins.“
(Hamid Dabashi, *1951)
"Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, daß ich sie von keinem,
außer von ihm selbst, hören möchte."
(Johann Wolfgang von Goethe, Dichter)
Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
(Goethe, zu Eckermann)
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
(Immanuel Kant, dt. Philosoph, 1724-1804)
So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.
(Adolf Hitler, Mein Kampf S.70)
Dogmatiker - mit solchen Leuten kann man nicht diskutieren, man kann ihnen Nachsicht angedeihen lassen, sie bedauern, zu heilen versuchen, aber man muss sie als Geisteskranke betrachten und darf mit ihnen nicht streiten.(Leo Tolstoi)
Hauptquelle: http://www.unmoralische.de/athe_1.htm
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Zur Ergänzung
Einige Zitate von M. Luther:
siehe auch das aktuelle Schwarzbuch zur Evangelischen Kirche
"Es ist besser, wenn Tyrannen hundert Ungerechtigkeiten gegen das Volk verüben, als dass das Volk eine einzige Ungerechtigkeit gegen die Tyrannen verübt." (Martin Luther)
"Gott straft selbst, aber heimlich, entweder durch Armut, eine böse Frau, durch ungehorsame Kinder und auf viele andere Weise. Was für eine Strafe wünscht du also?"
(Tischreden, Luther Deutsch, a.a.O., 655)
"Prediger sind die allergrößten Totschläger. Denn sie ermahnen die Obrigkeit, dass sie entschlossen ihres Amtes walte und die Schädlinge bestrafe. Ich habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen; all ihr Blut ist auf meinem Hals. Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott; der hat mir befohlen, solches zu reden ..." (Tischreden, WA 3, S.75)
"Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte ich dafür, dass sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder dass es wahre Teufel sind."(Opery exegetica, Erlanger Ausgabe, II., S. 127)" (Luther über behinderte Kinder)
"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie geboren werden."
(Martin Luther)
"Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes."
(Martin Luther)
Juden sind Kinder des Teufels, die stehlen, morden und ihren Kindern das gleiche beibringen.
(Martin Luther)
Martin Luther (1483-1464):
"Ob sie (die Frau) sich aber auch müde und zuletzt zu Tode tragen, dass schadet nichts, lass sie nur zu Tode tragen, sie sind darum da. (...) Will die Frau nicht, so komme die Magd."
Ich will kein Mitleid für diese Hexen, ich wünsche, daß man sie Stück für Stück verbrenne.
(Martin Luther)
Ein toter Sohn ist besser als ein ungezogener.
(Martin Luther)
"Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen...; Man sollte ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken, ... unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien (...) ihre Häuser desgleichen zerbrechen und zerstören."
(Luther: Von den Juden und ihren Lügen, Tomos 8, S. 88ff)
"Ich will meine Lehre ungerichtet haben von jedermann, auch von allen Engeln. Denn da ich ihr gewiss bin, will ich durch sie euer und auch der Engel, wie St. Paulus spricht (Gal. 1,18), Richter sein, dass, wer meine Lehre nicht annimmt, dass er nicht möge selig werden. Denn sie ist Gottes und nicht mein; darum ist mein Gericht auch Gottes, und nicht mein."
(Wider den falsch genannten geistlichen Stand des Papstes und der Bischöfe, Index verborum, Martin Luther´s German Writings, 1516-1525, Boston College 1999, Volume 10 / 2, S. 107)
Kommentar vom Katholiken Adolf Hitler zu Martin Luther: "Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung, sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen."
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Zeitgenössische Zitate Ev:
Aus: http://www.ekd.de/synode2005/synode2005_ratsbericht_b_1.html
Bischof Wolfgang Huber zur Toleranzfrage, am Sonntag, den 6. November 2005, in Berlin vor der 4. Tagung der 10. EKD-Synode
"Immer klarer tritt hervor, dass ein Verständnis von Toleranz nicht mehr weiterführt, das in Anknüpfung an die Lessingsche Ringparabel die Konfrontation mit der Wahrheitsfrage aus dem Dialog ausklammert. Gerade im Gespräch mit Menschen aus anderen Religionen und Kulturen muss das je eigene Profil deutlich herausgestellt werden."
Brief von acht Alt-Bischöfen gegen Homosexualität in der Kirche (3.2011)
„Die Gründe der Heiligen Schrift, mit denen die Kirche Homosexualität als widernatürlich und schöpfungswidrig zu beurteilen hat, solltenauch von denen ernst genommen werden, die sie ihrerseits ablehnen.“
„Wenn die Ordnung der Kirche eine Ordination gleichgeschlechtlich Lebender und ihre Aufnahme in den pfarramtlichen Dienst ausschließt, so bedeutet das nicht, dass diesen ihre Menschenwürde abgesprochen würde. Aber wenn die Kirche an dieser Ordnung als einer Ordnung Gottes und nicht als starrsinnige Traditionalität von Menschen festhält, sollte ihr Recht dazu nicht im Namen von all gemeinen Menschenrechte bestritten werden.“
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Einige Zitate Katholischer Kirchenlehrer:
siehe auch das aktuelle Schwarzbuch zur Katholischen Kirche
Über die Inquisition
"Ein erhebendes Schauspiel sozialer Vollkommenheit."
Die vatikanische Jesuitenzeitschrift 1853 zur Inquisition
"Es ist die Pflicht eines jeden Katholiken, Ketzer zu verfolgen."
Papst Gregor IX., 1170-1241, organisierte die Inquisition
Besser, dass hundert Unschuldige sterben, als dass ein Ketzer davonkommt.
Leitendes Prinzip der Inquisition
Über die Frau:
Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen.
Johannes Chrysostomos (349-407), Kirchenlehrer, heilig gesprochen
"Wenn nun gefragt, wozu dieses Gehilf [die Frau] nötig war, zeigt sich wahrscheinlich nichts andres als die Hervorbringung von Kindern, so wie die Erde das Hilfsmittel für den Samen ist, damit aus beiden die Pflanze wachse."
Kirchenvater Augustinus (354-430), Über den Wortlaut der Genesis VI, 3, 5; "heilig" gesprochen; Augustinus gilt als einer der bedeutendsten Kirchenlehrer.
"... dass es notwendig war, dass die Frau wurde, wie die Schrift sagt, als Hilfe des Mannes; freilich nicht als Hilfe irgendeines anderen Werkes, wie einige sagten, weil ja zu jedem anderen Werk der Mann durch einen anderen Mann entsprechendere Unterstützung fände als durch eine Frau; sondern als Hilfe zur Fortpflanzung."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer (1225-1275), Summa Theologica I/92/1, "heilig" gesprochen
Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer (1225-1275), "heilig" gesprochen
Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.
Ambrosius, Kirchenlehrer (339-397), "heilig" gesprochen
"Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!"
Papst Pius II. (1405-1464)
Die Frau ist ein Missgriff der Natur ... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuss und ihrer Untertemperatur "Hinsichtlich der Einzelnatur ist das Weib etwas Mangelhaftes und eine Zufallserscheinung; denn die im männlichen Samen sich vorfindende Kraft zielt darauf ab, ein ihr vollkommen Ähnliches hervorzubringen. Die Zeugung des Weibes aber geschieht auf Grund einer Schwäche der wirkenden Kraft wegen schlechter Verfassung des Stoffes."
... "Femina es mas occasionatus" (= "Die Frau ist ein verfehlter Mann").
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer (1225-1274), Summa Theologica I/92/1, "heilig" gesprochen
"Eine Frau soll still zuhören und sich ganz unterordnen. Ich gestatte es keiner Frau zu lehren und sich über den Mann zu erheben. Zuerst wurde ja Adam erschaffen, und dann erst Eva".
(Papst Johannes Paul II. in Bezugnahme auf Paulus, 1988
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Zeitgenössische Zitate Kath:
Papst Benedikt XVI in seinem Brief an die Bischöfe vom 10. März 2009 anläßlich der Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. :
„In unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet, ist die allererste Priorität, Gott gegenwärtig zu machen in dieser Welt und den Menschen den Zugang zu Gott zu öffnen. Nicht zu irgendeinem Gott, sondern zu dem Gott, der am Sinai gesprochen hat; zu dem Gott, dessen Gesicht wir in der Liebe bis zum Ende (Joh 13, 1) - im gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus erkennen. Das eigentliche Problem unserer Geschichtsstunde ist es, daß Gott aus dem Horizont der Menschen verschwindet und daß mit dem Erlöschen des von Gott kommenden Lichts Orientierungslosigkeit in die Menschheit hereinbricht, deren zerstörerische Wirkungen wir immer mehr zu sehen bekommen.
Die Menschen zu Gott, dem in der Bibel sprechenden Gott zu führen, ist die oberste und grundlegende Priorität der Kirche und des Petrusnachfolgers in dieser Zeit. Aus ihr ergibt sich dann von selbst, daß es uns um die Einheit der Glaubenden gehen muß. Denn ihr Streit, ihr innerer Widerspruch, stellt die Rede von Gott in Frage.“
Mag. theol. Michael Gurtner, dem es nicht darum geht "Applaus zu ernten, sondern „Mitarbeiter der Wahrheit“ zu sein", in seinem dem Papst gewidmeten Buch „Mission Neuevangelisierung“ Zitat aus dem Vor- und Nachwort (5.2012):
"Während es einerseits zu einem rasanten Glaubensverlust und damit einhergehend zu einer zunehmenden Gottlosigkeit kommt, verbunden mit einem ebenso rasanten Geburtenrückgang der europäisch-christlichen Bevölkerung, gewinnt gleichzeitig der Islam an immer mehr Einfluß, und die Mehrheitsverhältnisse beginnen sich bereits zu verschieben. Diese Entwicklung gibt in vielerlei Hinsicht Anlaß zur Sorge, nicht zuletzt weil die Schwäche des katholischen Glaubens die Stärke des Islam ist."
"Nicht die Kirche muß sich dem Menschen anpassen, sondern der Mensch muß sich dem Willen Gottes anpassen, und die Kirche als heilige Mutter, die um sein Heil besorgt ist, ist ihm dabei in vielfacher Hinsicht behilflich."
"Die Erfolge (Anm. der Neuevangelisierung) werden in einem ersten Moment also nicht wirklich meßbar sein. Sie werden erst mittelfristig erkennbar sein, wenn die Gesellschaft wieder mehr durch Katholisches geprägt ist. Das wird sich in der Gesetzgebung manifestieren, das wird sich auch in dem zeigen was man als „Weltbild des Durchschnittsbürgers“ bezeichnen könnte."
"Dort, wo die Kultur von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kultus im Ritualismus und die Kultur entartet. Sie verliert ihre Mitte."
„Die intensivste Form der leiblichen Mitteilung von Liebe zwischen Mann und Frau ist die geschlechtliche Gemeinschaft. Diese leibliche Hingabe aneinander ist nur dann echt und wahrhaftig, wenn sie getragen wird von der Lebenshingabe, die Mann und Frau durch die Eheschließung begründen. Daher ist der einzig legitime Ort der geschlechtlichen Gemeinschaft die Ehe.“
"Katholikentage sind nicht mehr das, was sie mal waren." Es fehle "die katholische Mitte, bei der man die Verbundenheit und Einheit von Papst, Bischof, Priestern und dem Volk Gottes spürt." … „"Nicht die Kirche, die Gläubigen müssen aufbrechen. (...) Die Kirche muss sich wieder an die Straßen stellen. (...) Was hindert junge Christen daran, in die Fußgängerzonen zu gehen und die Bibel zu verschenken? Es muss eine Lust sein, katholisch zu sein." … "Die Kirche und ihre Einrichtungen müssen ein klares Profil zeigen.( ...) Wir können ihre Sendung nicht dadurch bewahren, dass wir die Inhalte etwas billiger machen."
Aus dem WELTKATECHISMUS DER KATHOLISCHEN KIRCHE
1237 Weil die Taufe Zeichen der Befreiung von der Sünde und deren Anstifter, dem Teufel, ist, spricht man über den Täufling einen Exorzismus (oder mehrere). Der Zelebrant salbt den Täufling oder legt ihm die Hand auf; danach widersagt der Täufling ausdrücklich dem Satan. So vorbereitet, kann er den Glauben der Kirche bekennen, dem er durch die Taufe "anvertraut" wird
2352 Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. "Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", weil "der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht". Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt "die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert" (CDF, Erkl. "Persona humana" 9).
2357 Homosexualität: …Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, "daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. "Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen
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Und zum krönenden Abschluss aktuelle Zitate von NAK-Funktionären (Beginn S. 6) ab 1989
1991 aus einem Gottesdienst des Stammapostel Fehr , Unsere Familie vom 20.6.:
„... Geschwister, das Wort „Kritik" kommt nicht ein einziges Mal in der Heiligen Schrift vor! Ich habe in einigen Konkordanzen nachgeschaut: Das Wort „Kritik" steht nirgends in der Bibel. Also hat es bei uns im Werke Gottes auch nichts zu suchen.
Nun könnte mir jemand entgegenhalten: Ja, Stammapostel, das ist eben ein modernes Wort, darum steht es nicht in der Bibel. Das stimmt aber nicht! Es ist von der französischen Sprache übernommen worden, kommt ursprünglich aber aus dem Griechischen, und viele Worte, die aus Griechischen stammen, sind in der Bibel zu finden. Doch das Wort „Kritik" steht nirgends in der Heiligen Schrift. Davon muß man ableiten, daß wir es im Werke Gottes gar nicht nötig haben, uns mit Kritik zu befassen.
... Wenn es aber um das Wort Gottes geht, um das Wirken des Heiligen Geistes am lebendigen Altar und um das Wohnen unter den schönen Giebeln der göttlichen Gnade, das Bauen des geistigen Hauses auf dem Grund des heiligen Evangeliums, meine Brüder und Schwestern, dann gibt’s keine Beurteilung! Das ist alles längst von Gott selbst beurteilt; deshalb ist keine Kritik angebracht.
1993 Innerdienstliche Mitteilungen für Amtsträger, Bezirksapostel Schröder am 31.8.:
„Es ist nämlich in Gottes Werk überhaupt nicht entscheidend was man kann, sondern was man tut !“
... lasst Euch nicht in Diskussionen mit jenen ein, die mit Unwahrheiten und Schmutz werfen. Nicht der ist schmutzig, der beworfen wird, sondern der, welcher den Schmutz in die Hand oder den Mund nimmt. Es gibt einen kleinen Spruch und der heißt: Die Karawane zieht ruhig ihrem Ziel entgegen, auch wenn in einem Dorf die Hunde bellen.“
1997 Bezirksapostel Pos in Managua, Unsere Familie 5.Mai:
"Der Stammapostel offenbart in Wort und Tat den Willen des Sohnes."
1997 Stammapostel Fehr in Lugano 13.7. , Bericht in Unsere Familie:
„Wir wollen nicht zu denen zählen, die das kurze Leben auf der Erde in allen Facetten, in allen Schattierungen genießen, es auskosten und möglichst viel erleben wollen…. Und wenn das Wort göttlicher Predigt analysiert und auseinandergenommen und durchdiskutiert und besprochen wird von hinten nach vorn und von vorn nach hinten, wie soll es dann im Herzen noch Glauben wirken können? ...
Wer wollte dem lieben Gott persönlich widersprechen? Selbstverständlich niemand, das ist uns allen klar! Aber könnte man Gott nicht auch widersprechen, indem man seine Sendung ablehnt, indem man bei denen, die er gesandt hat, Schwachheiten sucht und diese brandmarkt? ...
1999 Stammapostel Fehr aus Unsere Familie 11/99 - Seite 9:
„...Erdbeben sind eine Offenbarung der Allmacht Gottes! Sie dienen auch der geistigen Erweckung, damit man zur Besinnung kommt und weiß, wer man ist, wo man steht und wohin man will. ...“
2001 Bezirksapostel Saur Pfingsten , (Originalmitschrift):
„Wir sind Wiedergeborene aus Wasser und dem Heiligen Geist, das ist zwar eine ganz kleine Schar heute auf dieser Erde, aber es ist die Schar, die ohne Angst und ohne Furcht über diese Erde gehen darf [...] Die Wiedergeburt wird uns dann auch so groß, wenn wir daran denken, dass es auf dieser Erde nicht nur Wiedergeborene gibt, es gibt beispielsweise auch Fleischgeborene. Während die Wiedergeborenen danach trachten, nach dem Reiche Gottes und seine Gerechtigkeit, geht das Sinnen und Trachten der Fleischgeborenen meistens nur aufs Irdische und ins Vergängliche. Was für ein Unterschied, ihr lieben Geschwister, zwischen den Fleischgeborenen und den Wiedergeborenen, was für ein Unterschied zwischen den Seelen, die den Heiligen Geist tragen und besitzen, und ihn in sich wirken und schaffen lassen zur Ehre Gottes und zu ihrem eigenen Segen.
Im Moment kommt mir der Gedanke, liebe Geschwister, es gibt auch so viele Umsonstgeborene, Menschen die dieses Leben dazu nützen, nur zu irdischem Reichtum, zu Ansehen, zu Ehre zu kommen, zu Reichtum. Sie tun nichts für das ewige Leben und kommen dann einmal, viel zu spät, zu der Überzeugung und Einsicht:
Umsonst geboren, umsonst gelebt.“
Apostel Startz vom 10.5.1972 aus einem privaten Schreiben:
„Wir geben zu, daß durch Ausgrabungen der Neandertaler‑Mensch gefunden wurde, der schon vor 100 000 Jahren gelebt haben soll. Steht es aber Gott nicht zu, von dem Menschen, den er schaffen wollte, zuerst ein Modell zu machen? In dem Modell hat er aber nicht gewohnt. Ein kluger Bauherr läßt sich von seinem Architekten auch zuerst ein Modell anfertigen. Dieses wird er nie beziehen oder gar darin wohnen. So hat Gott auch nicht in dem Neandertaler-Menschen gewohnt. Er war lediglich das Modell. Dann aber kam die Stunde, in welcher der allmächtige Gott die Worte sprach: "Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei!" In diesem Ebenbild Gottes wohnte der Herr, denn er gab ihm seinen Geist und dadurch wurde der Mensch zu einer lebendigen Seele.“
2001 Stammapostel Fehr in Tilburg /Holland, (Originalmitschrift):
„Liebe Geschwister, und wer den Heiligen Geist will, der kann wegen mir nach Rom reisen, oder zum Dalai Lama in den Himalaja oder weiß der Kuckuck wohin, er wird diesen Geist nicht empfangen, es sei denn durch die gesandten Apostel Jesu Christi.
Das sei wieder mal in aller Deutlichkeit gesagt.“
2001 Stammapostel Fehr am 18.3. in Mannheim (Originalmitschrift GK):
„Es mag mancher Mensch behaupten - und dabei hat er sicherlich auch bis zu einem gewissen Grad recht -, dass er Gottes Werke tut, aber wenn der Glaube an die Sendung fehlt, mögen solche zusehen, wohin sie mit ihrem Lebensschifflein fahren.“
2001 Stammapostel Fehr in Villach/Kärnten aus Unsere Familie 2001, Nr. 15 :
„Der große Sieg der Gotteskinder kommt! Seien wir getrost! Wenn der Herr der sein Werk vollendet und die Seinen als Braut zu sich nimmt, ist der Sieg bekannt in allen Himmeln.
Und wenn er mit ihnen auf Erden sein Friedensreich aufrichtet, wird der Triumph und Sieg der Gotteskinder auch auf dieser Welt bekannt sein.“
2002 Bezirksapostel Armin Studer am16.06. in Halle/Saale in seiner Co-Predigt während des Stammaposteldienstes (Originalmitschrift GK):
„Der Verstand muss ausgeschaltet werden! Und dann kommt man zu Jesus und wird geheilt.“
2002 Bezirksapostel Latorcai am 11.12 in New York in seiner Co-Predigt während des Stammaposteldienstes (Originalmitschrift, Übersetzung R.S.):
„Hier am Altar unseres Himmlischen Vaters wird die absolute Wahrheit verkündet. Nirgendwo sonst, weder im Himmel noch auf Erden noch sonst wo ist dieser Altar aufgerichtet, wo uns die absolute göttliche Wahrheit verkündet wird. Wenn wir diese göttliche Wahrheit akzeptieren, wird sie uns frei machen.
2003 Stammapostel Fehr am 1.1. in Oberhausen (Originalmitschrift NAK- NRW*):
„Das Wort göttlicher Predigt schafft diesen (kindlichen) Glauben in unseren Herzen. Und wenn wir erhöht werden aus Unglauben und Zweifel in den kindlichen Glauben hinein und schließlich Glaubenserlebnisse haben und Glaubenserfahrungen machen, dann stärkt uns das ungemein, und ich sage wieder einmal: Dann können hundert kommen und gegen uns kläffen oder wegen mir auch spotten und sagen: 'Was glaubst du nur? Dir ist ja nicht zu helfen in unserer so modernen Zeit.' [...]Ich musste sogar im Internet Vorwürfe entgegennehmen, dass der Stammapostel so ein Geheimniskrämer ist und nicht sagt, wie und wann und wer und wo. Ja, müsste ich denn den Internet-Schreiberlingen wirklich alles zuvor auf die Nase binden, dass sie nachher mit ihrem Kommentar alles breitschlagen können? Das Werk Gottes ist keine Demokratie, sondern eine Theokratie, und ab und zu ein Geheimnis schadet auch nichts.“
2003 Richard Fehr : "Leitgedanken (Predigtanweisungen) zum Gottesdienst" am 26.1.:
„Wer am Altar des Herrn vorbeigeht, vielleicht sogar eigene Wege sucht, um selig zu werden, wird früher oder später bemerken, dass er innerlich vereinsamt und sogar in die Irre geht ...
2004 Richard Fehr : "Leitgedanken (Predigtanweisungen) zum Gottesdienst" am 18.7.:
„Was für einen Sinn hat es, jetzt das Schiff zu verlassen? Wer das Schiff verlässt, ertrinkt!
Wer an Bord bleibt, kommt in den Hafen des ewigen Vaterlandes. Das edle Schiff, die Kirche von Jesus Christus, wird sein Ziel erreichen, denn Gott sorgt dafür.“
2006 NAKI Wort zum Monat Februar aus einem Gd des Stammapostels (noch Fehr):
„ Glauben wir denen, die der Herr heute sendet, seinen Aposteln – das ist Gottes Werk.
Ich möchte es noch etwas verdeutlichen, was das bedeutet, den Aposteln Jesu Christi zu glauben. Man kann sehr intensiv, aber auch sehr oberflächlich glauben. Der Herr erwartet einen tief gehenden Glauben. Das ist ein Glaube, bei dem man nachfolgt. Das ist ein Glaube, bei dem man unbegrenztes Vertrauen zu den Boten Jesu hat.“
19.11.2006 Knetzgau Bamberg, Stap. Leber:
"Es ist kein anderer Weg. Der Herr hat einen Weg gegeben. ... so ist es doch so und bleibt so, dass ein Weg gelegt ist, der Weg Jesu und der Apostel — Punkt!"
GD in Berlin-Lauta am 23.11.2008; Stap Leber:
„Wisst ihr, da gibt es auch so eine Festung, … die zu zerstören ist. Wisst ihr, was diese Festung ist? Das ist das eigene „Ich“, die eigene Meinung. Man macht sie heute so hoch, hängt das so hoch auf und jeder möchte so seine Meinung durchsetzen. (…) Wir wollen nicht unsere Meinung durchsetzen, wir wollen nach dem Himmel streben. (…) Wollten wir um unserer „eigenen Meinung willen“ die Einheit zerstören? Das wäre nicht gut.
Bez.Apostel Latorcai:
„Manchmal hören wir etwas in einem Gottesdienst und es kommt gar nicht an die richtige Stelle in unserem Herzen. Dann denken wir, das ist nicht für mich, das ist für meinen Nächsten. Der größte Feind gegen den wir kämpfen müssen, das ist nicht Satan, das ist nicht seine Großmutter, wir müssen gegen uns selbst kämpfen. Wir sind unser größter Feind! Aber wenn wir aufhören zu kämpfen, dann werden wir niemals den Sieg erringen. … Ohne unseren Glauben können wir überhaupt nichts tun und allein können wir auch nichts.“
Stap Leber in „Zum Geleit“ 20.10.2012:
„Im Gottesdienst geht es darum, dass wir Geistesöl aufnehmen. Da ist es wichtig, dass wir ein leeres Gefäß darstellen. … Die Herzensgefäße sollen leer sein, sodass sie empfänglich für das Wort Gottes sind, für das Geistesöl.… Ein leeres Gefäß, also ein aufnahmebereites Gefäß, ist notwendig ...“
Das folgende, ganz furchtbare Beispiel neuapostolischer Indoktrination ist keine Predigt, sondern ein
Originale Scanversion in englisch- etwas runterscrollen)
Meine lieben …
...
Ein Neuapostolisches Mitglied, ein so genannter Anwärter auf die Königswürde, die ihn erwartet, hat nur eine Sache zu erfüllen und das ist: Das zu tun, was ihm befohlen ist. Ansonsten hat er absolut nichts zu vermelden.
Hätte Gott es seinen Kindern, für die er den höchsten Preis bezahlte, genehmigt, ihre eigenen Ideen mit einzubringen, hätte dies den ersten Schritt in Richtung Massenverwirrung, wie wir sie heute in dieser Welt haben, bedeutet. ...
Das Gegenteil von Demokratie, welche die Massenverwirrung in unsere Zeit brachte, ist Autokratie. Wir haben dieses Wort im Wörterbuch nachgesehen und es steht dort umschrieben mit "der göttliche Wille". Dieser göttliche Wille regiert im Werk unseres Gottes und wird von unserem Stammapostel im höchstmöglichen Maße geschützt. Dies unterstützen wir mit all unserem Leben. Des Menschen Wille ist Gift im Bezug auf den göttlichen Willen und wir haben keinen Platz für Gift in unserer Kirche.
All jenen, die mit obigen Gedanken nicht übereinstimmen, kann ich nur sagen, dass der Herr Jesus sie in einer ganz bestimmten Gruppe zusammengefasst hat und ihnen einen ganz besonderen Namen verpasst hat; er nannte sie Törichte.
.... Wir werden uns um niemanden kümmern, der sich nicht in bedingungslosem Gehorsam unterwirft. Warum sollten wir uns auch um diese Törichten kümmern? ...
Vergesst also nicht: Die zukünftigen Könige und Priester kennen während ihrer Lehrzeit hier auf Erden nur ein Gesetz: Zu gehorchen und das zu tun, was ihnen aufgetragen ist. Sie haben nichts das Geringste zu vermelden in diesem göttlichen Werk. Ihre Aufgabe besteht einzig und allein darin, in bedingungslosem Glaubensgehorsam nachzufolgen.
Brief vollständig lesen
Weitere "köstliche Perlen der Bezirksapostel" auf der Wächterstimmeseite aus den Co-Predigten.
Hier gibt es einen Kommentar zu meinen NAK-Zitaten als Erinnerungs – und Verarbeitungsprozess unter dem Titel: 14.11.2012 – bt Wer glaubt noch der Apostellehre?
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Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben."(Voltaire)
Welch primitive Mythologie, dass ein menschgewordenes Gotteswesen durch sein Blut die Sünden der Menschheit sühnt! (Rudolf Bultmann, dt. Theologe, 1884-1976)
Der Gott des Alten Testaments ist – das kann man mit Fug und Recht behaupten – die unangenehmste Gestalt der gesamten Literatur: Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann. (Richard Dawkins)
Der Christengott ist der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen! (Denis Diderot)
Geht man allen Religionen auf den Grund, so beruhen sie auf einem mehr oder minder widersinnigen System von Fabeln. Es ist unmöglich, dass ein Mensch von gesundem Verstand, der diese Dinge kritisch untersucht, nicht ihre Verkehrtheit erkennt.
(Friedrich der Große, König von Preußen, 1712-1786)